Honig

Informationen zu unserem Honig

 

Unser Honig entspricht der deutschen Honigverordnung und stammt ausschließlich aus dem Münchener Süden. Der Geschmack und die Inhaltsstoffe bestimmen sich durch das Angebot der Pflanzen und den herrschenden Wetterbedingungen. Bei "schlechtem" Wetter wie Regen, niedrigen Temperaturen oder Ostwind fliegen die Bienen nicht zum Sammeln aus, obwohl z.B. die Apfelbäume blühen. Ist aber bei der Löwenzahnblüte schönes Wetter, wird umso mehr Löwenzahnhonig gesammelt. Der Imker kann nicht beeinflussen, was die Bienen sammeln. Allerdings bestimmt der Imker den Schleuderzeitpunkt. So schleudern wir im wesentlichen zu drei Zeitpunkten.


Den Honig verarbeiten wir selbst. Cremiger Honig entsteht dadurch, dass er direkt nach der Ernte in einem speziellen Rührwerk cremig gerührt wird. Der Waldhonig wird vor der Abfüllung in die Gläser in einem Wärmeschrank bei max. 42° C (42°C können auch im Sommer im Bienenstock erreicht werden) erwärmt, dabei verflüssigt er sich wieder und bleibt auch für mehrere Monate flüssig. Durch die schonende Verarbeitung bleiben alle Inhaltsstoffe erhalten. Wir garantieren, dass wir dem Honig nichts zufügen oder Inhaltsstoffe entnommen werden.

Wir vermarkten ihn im Bayerischen Honigglas mit Gewährstreifen. Obwohl der Honig viele Jahre gelagert werden kann, gewähren wir, wie vom Deutschen Imkerbund (D.I.B.) empfohlen, nach Abfüllung eine Mindesthaltbarkeit von zwei Jahren. Wir sind uns aber sicher, dass der Honig bei trockener, dunkler und kühler Lagerung auch sehr viel mehr Jahre halten wird.

 

Jeder naturbelassene Honig kristallisiert nach einigen Wochen zum Teil hart aus, abhängig von den Zuckerarten.Wir rühren den Honig während der Kristallisation, dadurch werden die Kristalle "gebrochen". Die Kristalle bleiben klein und "verkeilen"sich nicht. Der Honig bleibt über lange Zeit cremig und streichfähig.

  • Blütenhonig - Schleuderung Ende Mai/Anfang Juni

Ende Mai ist die Blüte der Obstbäume, Löwenzahn, Ahorn und Raps abgeschlossen. Somit enthält der Honig Nektar dieser drei starken Honiglieferanten.

 

Diesen Honig bieten wir in flüssiger Form als Blütenhonig und in fester Form als Blütenhonig cremig an.

 

  • Sommerhonig - Schleuderung im Juli

Im Anschluss an die Obstblüte beginnt die Tracht der Linde, Kastanie, Robinie/Akazie, Brom- und Himbeeren. Teilweise gibt es parallel dazu ein wenig Waldhonig.

 

Diesen Honig bieten wir in flüssiger Form als Sommer flüssig und in fester Form als Sommerhonig cremig an. 

 

  • Bayerischer Waldhonig - Schleuderung bis September

Der Waldhonig ist - anders als die Blütenhonige - ein sogenannter Honigtau-Honig. Er stammt von den Honigtauerzeugern (= Blattläuse), die die Bäume "anzapfen", um aus dem Baumsaft Eiweisse zu gewinnen. Ein großer Anteil im Baumsaft ist allerdings Zucker, der von den Läusen in dieser Menge nicht verwertet wird. Beim Spaziergang im Wald bemerkt man dies an den klebrigen Tropfen, die von den Bäumen "herabregnen". Ameisen züchten sich regelrecht Blattlauskolonien, um an den Honigtau zu kommen. Erst wenn das Honigtauangebot so groß wird, dass die Ameisen den Abtransport nicht mehr schaffen, bekommen die Bienen etwas ab. Dies geschieht ca. 2-3 Mal im Zeitraum von Anfang Juli bis September. Der Waldhonig wird jeweils nach diesen Angebotsperioden geschleudert. Diesen Honig bieten wir als Bayrischer Waldhonig an.

 

 

Detaillierte Produktinformationen zum Honig finden sie auch auf der Homepage der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau.
http://www.lwg.bayern.de/bienen/info/produkte/

Imkerei Seibring

Postweg 18

84175 Gerzen

 

Mobil 0159 0187 0007

 

Email:

Imker@imker-seibring.de

 

Homepage:

www.imker-seibring.de

 

 

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NEUESTE INFORMATION 

 

Ich bin am 23.03.2024 wieder am Wochenmarkt in Grünwald.

 

Dann wieder jede zweite Kalenderwoche